HERAUSFORDERUNGEN
- Nachweise für Netzwerk- und Applikations- Performanceprobleme erbringen
- Durchschnittliche Zeit für Problembehebung verringern
- Multicloud-Strategie beschleunigen
ERGEBNISSE
- Branchenführende Verfügbarkeit
SLA von zwei Stunden für das Beheben von Ausfallzeiten für Applikationen oder Netzwerk; 50 % weniger als der Branchenstandard - Aussagekräftige Berichterstellung
Dashboards mit Performance-Einblicken über mehrere Public-Cloud-Plattformen hinweg und API-Interaktionen - Leistungsstarke Sichtbarkeit
Einblicke in 7.000 Endpoints, die auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen
Schnellere Servicebereitstellung für digitale Finanzdienstleistungen
Admiral ist ein in Großbritannien ansässiges Versicherungsunternehmen, das sich in seiner 30-jährigen Unternehmensgeschichte signifikant vergrößert hat. Angefangen als Kfz-Versicherungsspezialist weitete Admiral seinen Geschäftsbereich auf Hausrat- und Reiseversicherungen, Privatkredite sowie Autofinanzierung aus. Heute ist Admiral in acht Ländern vertreten und beschäftigt mehr als 11.000 Mitarbeiter:innen.
Das Unternehmenswachstum von Admiral fand parallel zum Wandel in der Finanzdienstleistungsbranche statt. Die digitale Interaktion hat in der Versicherungsbranche die Art und Weise transformiert, wie Verbraucher:innen sich über Versicherungen informieren, diese vergleichen und abschließen sowie Schadensfälle melden. Die Preise sind wesentlich transparenter und der Wechsel zu einem anderen Versicherungsanbieter ist einfacher geworden.
Admiral 2.0 ist der Plan des Unternehmens, die Servicebereitstellung zu beschleunigen. Durch relevante, personalisierte Services beschleunigt Admiral die Time-to-Market und kann sich so im überfüllten Markt von der Masse abheben. Dies stellt jedoch eine gewaltige Herausforderung dar: Mit zurzeit neun Millionen Kundinnen und Kunden erstellt Admiral bis zu vier Millionen Versicherungsangebote pro Tag.
Luke Erickson, Head of IT Service Operations bei Admiral Insurance, erklärt: „Das Analysieren von Daten stellt einen geschäftlichen Wert dar, jedoch ist das Managen dieser Daten äußerst komplex. Admiral nutzte zuerst vereinzelte On-Premises-Rechenzentren, weitete seine Daten dann jedoch auf mehrere Clouds in ganz Europa aus. Bei der Auswahl der Cloud stehen Reaktionsschnelligkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz im Mittelpunkt.“
Während früher minimale Netzwerk-Journeys für Unternehmensservices ausreichten, sind heute umfangreiche Journeys erforderlich. Es ist wichtig, dass das Team um Erickson diese Journeys versteht, um Probleme und Herausforderungen zu erkennen und zu lösen, bevor sie sich auf die Customer Experience auswirken.
„Wir möchten zwar Netzwerktrends erkennen, jedoch ist der Einblick in Änderungen bei der Netzwerkperformance in Echtzeit am wichtigsten“, so Erickson. „Ich möchte mögliche Ursachen schnell berücksichtigen oder ausschließen und Netzwerktechniker:innen möchten belegen, dass kein Netzwerkfehler vorliegt.“
Wichtige Einblicke in die Performance über mehrere Cloud-Plattformen hinweg
ThousandEyes liefert aussagekräftige Einblicke für die Modernisierung der Netzwerkinfrastruktur von Admiral. Dies beinhaltet wichtige Einblicke in die Performance über mehrere Public-Cloud-Plattformen hinweg sowie Einblicke in die entscheidenden API-Interaktionen, die für moderne Application Experiences erforderlich sind.
„Dies ist außerordentlich nützlich für uns“, sagt Erickson. „Wir gelangen so direkt zur Ursache eines Problems.“
Die Implementierung von ThousandEyes wurde aufgrund der COVID-19- Pandemie zügig durchgeführt. Die Anzahl der Mitarbeiter:innen im Homeoffice stieg von 70 im Februar 2020 auf 7.000 im März 2020 an. ThousandEyes, bereits in einer Sandbox-Umgebung von Admiral getestet, konnte schnell Einblicke in 7.000 Endpoints mit Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk liefern.
„Anschließend benötigten wir ein Jahr, um verschiedene Kundenanwendungsfälle und Netzwerk-Journeys für alle geschäftlichen Services auszuarbeiten. Dieses Design wurde so gründlich konzipiert, dass die Bereitstellung nur zwei Wochen dauerte“, erläutert Erickson. „ThousandEyes eignet sich perfekt für unsere Anforderungen.“
Weiter fügt er hinzu, dass die Implementierung von ThousandEyes zwar durch die Techniker:innen geleitet wurde, jedoch das ganze IT-Team begeistert mitgewirkt hat.
„Unser Team, das für Change Management und Netzwerkbetrieb zuständig ist, besteht aus 35 Personen. Sie gehören zu den Ersten, die im Falle eines Problems reagieren. Unsere Techniker:innen haben ThousandEyes als erstklassig eingestuft und auch unser CIO sieht die Vorteile. Er hat nun Zugriff auf die Dashboards und Berichte. Er versteht, wie wichtig die Netzwerkintegrität ist.“
Branchenführende Ausfallsicherheit in der Multicloud-Infrastruktur
Admiral hat nach eigener Einschätzung eine branchenführende Ausfallsicherheit für seine Multicloud-Infrastruktur erzielt. Im SLA wurde das Beheben von Applikations- oder Netzwerkausfallzeiten auf zwei Stunden festgelegt, während der durchschnittliche Branchenstandard bei vier Stunden liegt.
„In der Finanzdienstleistungsbranche ist die Ausfallzeit ein wichtiger Faktor“, sagt Erickson, „und wir liegen gut innerhalb der im SLA vereinbarten zwei Stunden. In den letzten 12 Monaten lagen wir sogar deutlich unterhalb der zwei Stunden. Das ist der Vorteil von ThousandEyes.“
Geringere Ausfallzeiten bedeuten höhere Produktivität für die 7.000 hybriden Mitarbeiter:innen sowie fehlerfreie Performance über alle digitale Kanäle von Admiral hinweg. „Die Vision ist eine erstklassige und durchgehende Digital Experience für alle Kundinnen und Kunden,“ schlussfolgert Erickson.
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